Osteopathie Praxisteam Lindner Baiertal

Osteopathie

Ziele:

Selbstheilungskräfte des Körpers fördern Funktionsstörungen und Fehlhaltungen beheben Schmerzlinderung Herstellen eines körperlichen Gleichgewichtes

Osteopathie

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine vollwertige Form der Medizin, welche für die Untersuchung und Behandlung nur Hände nutzt, also sanfte manuelle Techniken einsetzt. Ihr Ziel ist das Lösen von Funktionsstörungen, um die Selbstheilungskräfte des Organismus zu aktivieren und dessen Selbstregulation (Homöostase) wiederherzustellen. Dabei wird jede Person immer in seiner Ganzheit erfasst und respektiert.

Osteopathie basiert auf der präzisen Kenntnis medizinischer Grundlagenfächer wie Anatomie, Physiologie, Pathologie, Biomechanik und Embryologie.

Die Wirksamkeit osteopathischer Techniken verlangt eine hohe fachliche Kompetenz der Therapeuten und darüber hinaus eine langjährigen geschulten, sehr feinen Tastsinn.

Möglichkeiten und Grenzen
In der Osteopathie wird immer der gesamte Organismus als Einheit untersucht und behandelt. Je nach Beschwerde kann dabei ein Teilbereich im Vordergrund stehen.

Stehpanie Körper Physiotherapeutin
Osteopathin

Zögern Sie nicht, sich bei allen Fragen rund um das Thema Osteopathie an mich zu wenden.

Allgemeine Informationen zur Behandlung

BehandlungsdauerBehandlungsabstand
50 – 60 Minuten3 – 6 Wochen

Arten von Osteopathie

Man unterscheidet folgende Behandlungsfelder.

Parietale Osteopathie

 

Schwerpunkt der parietalen Osteopathie ist der Bewegung- und Stützapparat, d.h. die Knochen mit dazugehörigen Gelenken, Sehnen, Muskeln und Bändern.

Zu den typischen Indikationen zählen:

  • Rückenschmerzen
  • Bandscheibenvorfall
  • Schulter- und Nackenschmerzen
  • Schleudertrauma
  • Verstauchung
  • Impingement der Schulter
  • Gelenksarthrose

Viszerale Osteopathie


Die viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit den inneren Organen, den Faszien, den Blut-, Lymph- und Nervenbahnen.

Zu den typischen Indikationen zählen:

  • Verdauungsbeschwerden (z.B. Sodbrennen, Blähungen)
  • Atemwegsbeschwerden
  • Narben
  • Urogenitale Beschwerden (z.B. Inkontinenz, Blasenentzündung, Regelschmerzen)
  • Begleitung der Schwangerschaft (z.B. Rückenschmerzen, Übelkeit, Kurzatmigkeit, Lageprobleme des Kindes)

Kraniosakrale Osteopathie

 


Im Mittelpunkt stehen Schädel, Wirbelsäule und Kreuzbein mit den darin enthaltenen zentralen Nervensystem

Zu den typischen Indikationen zählen:

  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Skoliose
  • Nebenhöhlenentzündung
  • Kieferfehlstellung
  • Depressionen

Übernahme von Behandlungskosten

Übersicht

Gesetzliche Krankenversicherung
Mittlerweile übernehmen auch immer mehr gesetzliche Krankenkassen teilweise die Kosten für eine osteopathische Behandlung. Welche gesetzlichen Krankenkassen das sind, sehen Sie auf der Website der Bundesvertretung der Osteopathen in Deutschland (VOD e.V.).
Zur Liste der Krankenkassen

Kraniosakrale Therapie

Was ist Craniosacrale Therapie?

Craniosacrale Therapie ist die verbreiteste Form der Osteopathie

Craniosacrale Therapie ist die am häufigsten ausgeübte Form der Osteopathie. Sie wird daher richtigerweise auch Craniosacrale Osteopathie genannt. Andere Schreibweisen wie Cranio Sacrale Therapie oder Kraniosakrale Therapie sind ebenfalls gebräuchlich. Typisch für die Craniosacrale Therapie ist die Position des Therapeuten zum Patienten: In der Regel steht oder sitzt er hinter dem Patienten und versucht über sanfte Einwirkungen auf den Kopf, über die Halswirbelsäule bis zum Steißbein Blockaden in Skelett, Muskulatur und Gewebe zu lösen. Aber was steckt eigentlich hinter diese Methode und wer bekommt die Behandlungen? Wir klären die wichtigsten Fragen rund um die Cranio-Sacral-Therapie.

Wer schon mal eine Craniosacral Therapie erhalten hat, kennt das Phänomen: Obwohl der Therapeut „fast gar nichts gemacht“ hat, fühlt man sich hinterher total erschöpft. Woher kommt das?

Im Begriff „Cranio S​acral“ stecken die Bedeutungen „Schädel“ (Cranium) und „Steißbein“ (Sacrum). Der Osteopath versucht über Einwirkungen auf den Kopf und die Wirbelsäule (bis zum Steißbein) postiv auf den Körper einzuwirken, Blockaden zu erspüren und zu lösen – und so Schmerzen zu lindern.

Das Einwirken auf den Körper erfolgt somit für den Patienten zunächst passiv. Es werden Selbstheilungskräfte aktiviert und der Körper wieder ins Glechgewicht gebracht werden. Für den Körper bedeutet dies eine solch intensive (positive) Einwirkung, dass sich dies u.a. auch in Erschöpfung äußern kann.

Langfristig sollen durch durch die craniosacrale Therapie Blockaden und Bewegungseinschränkungen gelöst werden, was zu einem besseren Körpergefühl, einer besseren Beweglichkeit und häufig zu erheblicher Schmerzminderung führt.

Aber auch ohne Verordnung können Sie Craniosacrale Therapie bei uns – als Selbstzahler – in Anspruch nehmen und auf diese Weise auch ohne eine Verschreibung eines Arztes etwas effektiv etwas für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit tun.

Hilfe dank Osteopathie

Vereinbaren Sie heute noch einen Termin.